Jäger des verlorenen Schatzes ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1981, der unter der Regie von Steven Spielberg gedreht wurde. Die Hauptrolle als abenteuerlustiger Archäologe Professor Dr. Indiana Jones spielt Harrison Ford. In weiteren Rollen sind Karen Allen als Marion Ravenwood und John Rhys-Davies als Sallah zu sehen. Jones' Gegenspieler, den französischen Archäologen Dr. René Belloq, verkörpert Paul Freeman.
Dieser Film ist der erste der Indiana-Jones Reihe und stellte den - erfolgreichen - Versuch dar, die Abenteuerfilme der Fünfzigerjahre des 20. Jh. neu zu beleben. Harrison Ford hatte mit der Rolle des Indiana Jones seinen internationalen Durchbruch.
Obwohl dieser Film der erste der Reihe ist, ist er - filmreal betrachtet - eigentlich der zweite, denn Jäger des verlorenen Schatzes spielt im Jahr 1936, während der Nachfolgefilm Indiana Jones und der Tempel des Todes im Jahr 1935 spielt. Der Film lief in Deutschland am 30. Oktober 1981 an[2]. Und hier geht´s zum original Trailer von 1981.
Story[]
Südamerika 1936: Der Archäologe Indiana Jones ist mit den Peruanern Satipo und Barranca im Urwald unterwegs, um der Spur seines verschollenen Kollegen Forrestal zu folgen, der ein Idol der Hovitos suchte. Barranca will Jones dessen Hälfte des Plans abnehmen, aber Indy schlägt ihm mit der Peitsche den Revolver aus der Hand. Barranca macht sich aus dem Staub, Satipo folgt Jones weiter. Als sie den Tempel finden, nehmen die einheimischen Führer entsetzt Reißaus, weil die in Stein geschnitzte Götterfratze sie erschreckt.
Der Tempel ist voller raffinierter Fallen. Eine dieser Fallen ist Forrestal zum Verhängnis geworden. Indy und Satipo finden ihn auf Stahlpfeile aufgespießt, die beim Durchschreiten einer primitiven Lichtschranke seitlich aus dem Fels schießen. Mit einigem Geschick kann Jones das goldene Götzenbild vom Altar im Tempel entwenden, aber er löst dabei eine Mechanik aus, die den Tempelausgang mit einer gewaltigen Steinkugel verschließen wird. Auf der Flucht gerät Satipo in die Lichtschranke und wird von den Spießen getötet, Jones selbst entkommt nur knapp aus dem Tempel – und findet sich draußen von den wütenden Hovitos bedroht wieder, in deren Begleitung auch sein Dauerrivale René Belloq ist. Belloq zwingt Indy, ihm das Idol zu überlassen. Jones nutzt die Huldigung Belloqs durch die Hovitos zur Flucht. Er kann knapp das im Fluss geparkte Wasserflugzeug seines Piloten Jock Lindsey[3] erreichen, der ihn aus der Gefahrenzone bringt.
Zurück in seiner Universität kommt Marcus Brody, der Kurator der Universität, in Indys Vorlesung. Jones berichtet ihm nach dem Pausenklingeln, dass er das Idol schon hatte, Belloq es ihm abgenommen hat und vermutlich in Marrakesch verkaufen wird. Er bietet Brody andere Fundstücke für das Museum an, wenn er dafür das Ticket nach Marrakesch bekommt. Brody teilt ihm mit, es seien Leute aus Washington da, die ihn unbedingt sprechen wollten. Zögernd lässt Jones sich auf ein Gespräch mit den Leuten ein, die sich als Geheimdienstoffiziere Major Eaton und Colonel Musgrove erweisen. Sie wenden sich an Professor Dr. Jones, der als "Beschaffer von antiken Artefakten" gilt, weil eine deutsche Nachricht abgefangen wurde, in der Abner Ravenwood erwähnt wird, bei dem Jones an der Universität Chicago studiert hat. Die Geheimdienstler wissen, dass eine deutsche Expedition in Ägypten nach antiken Artefakten gräbt und dass Hitler geradezu besessen sei von religiösen Artefakten und überall auf der Welt danach suchen lässt. Der Vortrag des abgefangenen Kommuniqués ergibt, dass die deutsche Expedition das versunkene Tanis entdeckt hat, wo sich die verschollene Bundeslade der Israeliten möglicherweise befinden könnte. Es ergibt weiter, dass nach dem „Kopfstück des Stabes des Re“ gesucht werden soll, das erforderlich ist, um die Lade aufzufinden. Indy kann den Geheimdienstlern erklären, dass in Tanis ein Gebäude sein soll, das als die „Quelle der Seelen“ bekannt sei und der Stab des Re durch einen Lichtstrahl, der durch das Kopfstück fällt, in einem als „Kartenraum“ bezeichneten Gebäude die genaue Lage der Quelle der Seelen preisgeben soll. Er kann auch von der Legende berichten, dass ein Heer, das die Bundeslade vor sich her trägt, unbesiegbar sein soll. Die Geheimdienstler beauftragen Dr. Jones, die Bundeslade zu beschaffen, bevor die Deutschen derer habhaft werden können.
Indy fliegt zunächst nach Nepal, das ihm als letzter Aufenthaltsort von Abner Ravenwood bekannt ist. Er findet dort Ravenwoods Tochter Marion vor, die seit dem Tod ihres Vaters allein in Nepal ist und ihren Lebensunterhalt als Betreiberin einer Kneipe verdient. Marion, mit der Indy zehn Jahre zuvor ein Verhältnis hatte, was die Freundschaft zu Marions Vater Abner zerstörte, ist eine handfeste Frau, die ihre Gäste problemlos unter den Tisch trinken kann. Sie hält Indy erst einmal hin, als er sie um ein Bronzemedaillon aus der Sammlung ihres Vaters bittet.
Jones ist kaum weg, als Arnold Toht, ein deutscher Agent, bei ihr aufkreuzt und ebenfalls nach dem Medaillon fragt. Marion will auch ihn hinhalten, aber der Parteigenosse Toht wendet eher grobe Methoden an, um an das zu kommen, was er im Auftrag Nazi-Deutschlands beschaffen soll. Zu Marions Glück ist Indy noch nicht weit und kehrt rechtzeitig zurück, um seine Ex-Freundin vor Ungemach zu bewahren. Beim Kampf geht Marions Kneipe in Flammen auf. Das Medaillon, das sie gleich nach Indys Abgang abgenommen und an einer Wurzel der Dekoration aufgehängt hat, ist lange genug im Feuer, um Toht, der es bemerkt und danach greift, ein dreidimensionales Brandzeichen in der rechten Hand zu verpassen. Seine Schergen kommen im Kampf ums Leben. Marion erklärt sich daraufhin zu Indys Partner in dieser Sache, denn solange sie die versprochenen 5.000 Dollar nicht hat, will sie das Medaillon nicht hergeben.
Indy und Marion fliegen nach Kairo, wo er sich an seinen Freund Sallah wendet, der für archäologische Expeditionen als Gräber tätig ist und auch jetzt für die deutsche Expedition angeheuert wurde. Von Sallah erfährt Indy, dass Belloq als Grabungsleiter für die Deutschen arbeitet. Sie bleiben als Gäste bei Sallah. Ein kleiner Affe, der unerwartet im Haus erscheint und gegenüber Marion sehr zutraulich ist, darf ebenfalls bleiben. Dass der Affe keineswegs zufällig in Sallahs Haus geraten ist, wird bald deutlich. Bei einem Einkaufsbummel in Kairo wird Marion gekidnappt – verraten von dem Äffchen, dessen Herr für die Nazi-Agenten in Kairo arbeitet. Die Agenten lassen Indy glauben, Marion sei bei der Explosion eines von ihm mit Revolverschüssen gestoppten LKW ums Leben gekommen, worauf er sich in Gesellschaft des haarigen Verräters einen Whisky nach dem anderen genehmigt. Die deutschen Agenten spüren ihn in der Kneipe auf und zwingen ihn, sie ins Lokal zu begleiten, wo ihn Belloq empfängt. Der Franzose bezeichnet sich selbst als schattiges Spiegelbild von Jones. Bevor er dafür sorgen kann, dass Indy als lästige Konkurrenz ausgeschaltet wird, erscheinen Sallahs zahlreiche Kinder und lotsen Jones aus der Kneipe zu Sallah, der Indy zur Flucht verhilft.
Sallah hat einen weisen alten Mann an der Hand, der die Inschrift auf dem Kopfstück des Stabes des Re übersetzen kann. Sie bezeichnet die Länge des Stabes, die für die Auffindung der Quelle der Seelen nötig ist. Auf der Vorderseite ist die Anweisung, einen Stab von 6 Kadam Länge zu nehmen, was etwa 2,20 Meter entspricht. Auf der Rückseite jedoch ist eine ergänzende Anweisung, ein Kadam davon wegzunehmen, um den jüdischen Gott zu ehren, dessen Lade dies sei (der Schatz, der mithilfe des Medaillons gefunden werden kann). Sallah kann Indy sagen, dass Belloq ebenfalls ein solches Medaillon hat, das aber nur auf einer Seite Schriftzeichen hat, dass der Kartenraum gefunden worden ist und Belloq mit dem Medaillon und einem Stab im Kartenraum war und danach neue Grabungsanweisungen kamen. Marions Medaillon hat diese aber auf beiden Seiten. Weil Belloq um die Rückseite nicht weiß, lässt er an der falschen Stelle graben. Die Freude Indys und Sallahs verfliegt schnell, als Sallah bemerkt, dass das Äffchen tot am Boden liegt – gestorben an vergifteten Datteln, die eigentlich Indy und Sallah zugedacht waren.
Mit Sallah macht Indy sich als Araber verkleidet zur Grabungsstelle auf. Es gelingt Indy, unbemerkt in den Kartenraum einzudringen und mit dem Stab in der richtigen Länge den genauen Standort der Quelle der Seelen zu entdecken. Sallah wird auf dem Hügel von deutschen Soldaten erwischt und weggeholt. Er kann aber wenig später mit Naziflaggen als Ersatz für das konfiszierte Seil zurückkehren und Indy aus dem Kartenraum helfen. Als unter freiem Himmel essende deutsche Soldaten von ihnen fordern, Wasser zu holen, kann Sallah die Deutschen ablenken. Indy entwischt in ein Zelt, in dem er Marion findet. Um den Fundort der Quelle der Seelen nicht zu gefährden, lässt er sie gegen ihre Wut in Gefangenschaft zurück und beginnt mit Sallah und dessen Gräbern die Quelle der Seelen auszugraben.
Währenddessen versucht Belloq, Marion für sich zu gewinnen und zu erfahren, wo Jones ist. Er macht ihr klar, dass er sie vor den Deutschen nicht schützen kann. Marion erwidert, dass sie sich Jones nicht verpflichtet fühlt, ihm aber alles gesagt hätte, was sie weiß. Sie versucht, Belloq unter den Tisch zu trinken und zu fliehen, aber Belloq ist ebenso trinkfest wie sie selbst. Als Marion endlich einen Fluchtversuch machen kann, erscheint Toht.
Indy, Sallah und dessen Gräber haben die Ränder der Deckplatte der Quelle der Seelen freigelegt. Mit vereinten Kräften wird sie weggeschoben. Darunter erscheinen weit überlebensgroße Anubis-Statuen. Sallah bemerkt, dass sich der Boden bewegt. Eine hinuntergeworfene Fackel präsentiert, dass der Boden des Tempels voller Schlangen ist. Trotz seiner Schlangenphobie lässt Indy sich in den Tempel herunter und vertreibt die Schlangen mit Petroleum und Feuer. Sallah kommt nach. Sie finden einen Steinsarkophag, dessen Deckplatte sie entfernen können. Im Sarkophag ist die Bundeslade: Eine Truhe aus vergoldetem Holz mit kunstvollen Schnitzereien, auf dessen schön verziertem Deckel zwei einander zugewandte Cherubim mit schützend über den Deckel ausgebreiteten Flügeln hocken.
Während Indy und Sallah in der Quelle der Seelen arbeiten, bricht der Tag an. Zum selben Zeitpunkt ist René Belloq mit Toht und Oberst Hermann Dietrich, dem Befehlshaber der deutschen Soldaten, in der Ausgrabung unterwegs. Belloq bemerkt die Aktivitäten an einer Stelle, an der er keine Grabungen veranlasst hat und weist Dietrich an, seine Leute aus den Betten zu holen.
Mithilfe von Tragstangen heben sie die Lade aus dem Sarkophag und setzen sie in einer Holzkiste. Als die Kiste vernagelt ist, lässt Indy sie hinaufziehen. Sallah klettert hinauf, aber dessen Seil fällt in den Tempel herunter. Dietrichs Soldaten, Dietrich, Toht und Belloq sind auf dem Dach der Quelle der Seelen. Dietrich veranlasst, dass auch Marion in den Tempel gestürzt wird, weil sie nicht länger von Nutzen ist. Belloq ist damit nicht einverstanden, kann es aber nicht verhindern. Der Tempel soll für Indy und Marion das Grab werden.
Während die Deutschen ihre Beute verpacken und ein Flugzeug bereitstellen, um die Bundeslade nach Berlin auszufliegen, können Indy und Marion sich aus der Quelle der Seelen befreien. Sie beide beobachten, dass das Flugzeug startklar gemacht wird. Indy will verhindern, dass die Lade ausgeflogen werden kann.
Beim Flugzeug kommt es zum Kampf mit dem Piloten und einem deutschen Bodenmechaniker, den Indy schließlich für sich entscheiden kann. Marion, die ihm helfen will, ist aber in der Kanzel des Nurflügelflugzeuges eingeschlossen und in höchster Gefahr, weil bei der Keilerei zuvor ein Tankwagen leckgeschossen wurde, ein Brand ausgebrochen ist und das Benzin aus dem Tankwagen auf das Flugzeug zu fließt. In letzter Sekunde kann Indy Marion retten.
Die Explosion des Flugzeuges macht die deutsche Expedition aufmerksam. Belloq lässt die Bundeslade auf einen LKW verladen und über Land nach Alexandria transportieren. Indy, Marion und Sallah beobachten den Ladevorgang. Indy schickt Sallah mit Marion nach Kairo, damit er ein Transportmittel nach England organisiert. Er selbst will verhindern, dass die Lade in den Händen der Deutschen bleibt. Zu Pferd verfolgt er den LKW, kann ihn entern und schließlich auch kapern, die Begleitmannschaft ausschalten und die im Kübelwagen vorausfahrenden deutschen Offiziere, Toht und Belloq austricksen und den LKW mit der Lade nach Alexandria bringen.
Sallah hat auf dem Dampfer von Kapitän Katanga zwei Plätze und Laderaum für die Lade bekommen können. Ein von den Kämpfen arg ramponierter Professor Jones und Marion Ravenwood gehen an Bord des Schiffes und wähnen sich in Sicherheit. Während Marion Indy in der Kajüte verarztet, beginnt die Bundeslade im Laderaum zu summen. Aus der Lade heraus wird der mit einer Schablone auf die Kiste aufgebrachte Reichsadler des Dritten Reichs schwarz versengt, erstes Anzeichen dafür, dass Gott mit dem Raub der Lade oder mindestens mit der Beschriftung ganz und gar nicht einverstanden ist …
Der Stopp der Maschinen weckt Indy kurz nach Sonnenaufgang aus seinem Erschöpfungsschlaf. Er sieht nach, während Marion in der Kajüte bleibt. Ein deutsches U-Boot hat Katangas Schiff gestoppt und ein Prisenkommando an Bord geschickt. Oberst Dietrich lässt die Bundeslade aus dem Laderaum holen und Marion gefangen nehmen. Katanga versucht, sie zu retten, indem er behauptet, er habe Jones getötet und wolle sie als Entschädigung behalten. Dietrich lässt sich darauf nicht ein und befiehlt, Marion und die Bundeslade auf das U-Boot schaffen. Indy kann sich der Gefangennahme entziehen, indem er sich in einem Lüftungsrohr versteckt. Es gelingt ihm, als blinder Passagier am Sehrohr des U-Bootes mitzufahren.
Das U-Boot steuert eine Insel an, die über einen von den Deutschen besetzten U-Boot-Bunker verfügt. Belloq will die Bundeslade öffnen und hat sich dafür das Gewand eines israelitischen Hohepriesters beschafft. Dietrich hat Bedenken wegen des jüdischen Rituals (überzeugte Nazis wie Hermann Dietrich sind schließlich stramme Antisemiten), aber Belloq erklärt ihm, dass es doch sehr peinlich wäre, würde man die Truhe erst in Berlin öffnen und feststellen, dass die Steintafeln mit den Zehn Geboten vielleicht gar nicht mehr drin sind und besteht auf dem Ritual.
Im U-Boot-Bunker beschafft Indy sich eine halbwegs passende deutsche Uniform, eine Panzerfaust und folgt dem mit allem Nazi-Prunk marschierenden Soldatentrupp mit der Truhe, bei dem sich auch Belloq, Toht und Marion befinden. Indy kann die Truppe in einer Schlucht abfangen und droht, die Bundeslade zu zerstören, wenn Marion nicht freigelassen wird und sie beide die Insel verlassen können. Belloq ahnt, dass sein Konkurrent nur blufft und gewinnt das Spiel vorläufig. Indy gibt auf und wird mit Marion an einen Pfahl in Sichtweite des Ritualplatzes gefesselt.
Die Deutschen fahren Schweinwerfer und Filmkameras auf, um das Ereignis für die Wochenschau festzuhalten. Belloq, verkleidet als Hohepriester, beginnt das Ritual mit einem hebräischen Gebet und lässt die Bundeslade dann öffnen. Zu seinem Schrecken befindet sich in der Truhe nur Sand, zu dem die göttlich beschrifteten Tafeln im Lauf der Jahrtausende zerfallen sind. Toht bricht in spöttisches Gelächter aus, aber als sich blaue, neblige Lichter auf dem Sand zeigen, vergeht ihm das Lachen. Blaue Blitze zerstören die Filmausrüstung und die Scheinwerfer. Indy bekommt eine Ahnung, was da vorgeht und weist Marion an, die Augen zu schließen und auf keinen Fall zur Lade hinzusehen, so schwer das auch fallen möge.
Die bläulichen Nebelschwaden, die aus der Bundeslade aufsteigen, werden zu Engeln, allerdings zu Racheengeln, die die Soldaten, Belloq und Toht umkreisen. Einer der Rachengel fährt als Dämon in Belloq, lässt dessen Augen zu Flammenwerfern werden, deren Flammen die Soldaten durchbohren. Toht und Dietrich vertrocknen innerhalb von Sekunden, Belloqs Schädel explodiert schließlich. Ein feuriger Wirbelsturm fegt über die Insel, der alles mit sich reißt, was auf der Insel nicht niet- und nagelfest ist. Der Deckel der Truhe fliegt bis in ein Wolkenloch hinauf und fällt wieder auf die Lade zurück. Als der Wirbelsturm sich legt, sind Marion und Indy allein mit der Truhe – und frei.
Zurück in Washington werden Indy und Marcus Brody beim Geheimdienst vorstellig. Sie haben zwar eine gute Bezahlung bekommen, aber man erlaubt ihnen nicht, die Bundeslade zu erforschen. Major Eaton vom Geheimdienst erklärt ihnen, dass die Lade bereits erforscht würde – von „absoluten Spitzenleuten“, doch Namen gibt er nicht preis. Verärgert verlässt Indy die Behördenräume, aber Marion, die ihn auf der Treppe abfängt, bietet ihm an, ihm einen Kaffee zu spendieren. Gemeinsam verlassen sie das Gebäude.
Und die Bundeslade? Die schiebt ein Arbeiter in eine unendlich scheinende Lagerhalle, in der Abertausende solcher Kisten sind. Die Kiste mit der Bundeslade verschwindet irgendwo mitten in dieser unübersichtlichen Masse …
Handelnde Personen[]
Hauptcharaktere[]
Wichtige Nebencharaktere[]
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Nebencharaktere[]
Klein- und Hintergrundcharaktere[]
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Gelöschte Szenen[]
- Marion und Indy küssen sich in der Bar.
- Es gibt einen richtigen Kampf zwischen Indy und dem Arabischen Schwertkämpfer.
- Imam erzählt Indy und Sallah, dass man stirbt, wenn man die Bundeslade berührt oder sieht wie sie geöffnet wird.
Sonstiges[]
- Der Film ist der erste der Reihe, spielt aber zeitlich nach Indiana Jones und der Tempel des Todes
- Die End-Szene war für die damalige Technik eine große Herausforderung
- Er spielt im Jahr 1936
Einzelnachweise[]
- ↑ http://www.insidekino.com/DJahr/D1981.htm
- ↑ Entgegen anderen Behauptungen liefen seinerzeit die Filme in Deutschland noch am Freitag an. Siehe auch Inside Kino von 1981,
- ↑ James Luceno, Indiana Jones - Alle Abenteuer, Filme, Schauplätze, Dorling-Kindersley-Verlag, München, 2008, S. 59
- ↑ James Luceno, Alle Filme Abenteuer, Schauplätze, Dorling Kindersley-Verlag, München, 2008, S. 66
- ↑ James Luceno, Indiana Jones - Alle Filme Abenteuer, Schauplätze, Dorling Kindersley-Verlag, München, 2008, S. 68
- ↑ James Luceno, Alle Filme Abenteuer, Schauplätze, Dorling Kindersley-Verlag, München, 2008, S. 75
- ↑ James Luceno, Indiana Jones - Alle Filme, Abenteuer, Schauplätze; Dorling Kindersley Verlag, München, 2008, S. 59