Indiana Jones Wiki
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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ist der dritte Film rund um den Abenteuerhelden Indiana Jones in der gleichnamigen Filmreihe.

Handlung[]

1912[]

Im Jahr 1912 unternimmt eine berittene Pfadfindergruppe unter Leitung von Mr. Havelock eine Tour in eine Wüstengegend Utahs. In der Nähe von Höhlen lässt Mr. Havelock absitzen und gibt den Jungen auf, dass sie immer zu zweit beieinander bleiben sollen und warnt sie, dass die Höhlen teilweise kilometerweit in die Berge reichen. Indiana Jones und Herman gehen in eine der Höhlen.

Dort bemerkt Indy Raubgräber und erkennt, dass diese gerade das Kreuz von Coronado ausgegraben haben, einem spanischen Konquistador, der eben dieses Kreuz von Cortés erhielt. Er meint, es gehöre in ein Museum und schickt Herman fort, um Mr. Havelock zu alarmieren und den Sheriff zu holen. Während Herman sich davonschleicht, lässt Indy sich zu den Raubgräbern in die Seitenhöhle hinunter und kann das kostbare Kreuz, das mit einem Korpus und Perlen geschmückt ist, an sich nehmen. Als er wieder hochklettert, tritt er auf einen morschen Balken, was die Raubgräber unter Führung von Fedora aufmerksam macht, die augenblicklich hinter ihm her sind.

Indy kann aus der Höhle entwischen und nach kurzen Schwierigkeiten auch davonreiten, aber Fedora, sein Auftraggeber Panama Hat und dessen Leute verfolgen ihn. Er kann sich auf den Zug eines Wanderzirkus retten, die Verfolger bleiben ihm aber auf den Fersen. Im Zug fällt Indy unter anderem in ein Gefäß mit Schlangen, was seine spätere Schlangenphobie erklärt, und muss sich mittels Löwenpeitsche einen Löwen vom Hals halten, wobei er sich selbst versehentlich eine Narbe am Kinn zufügt. Mit knapper Not kann er entkommen und nach Hause gelangen, wo er seinem Vater von der Sache berichten will, aber Professor Henry Jones sr. ist mit seinem Gralstagebuch beschäftigt und wimmelt seinen Sohn ab.

Herman hat den Sheriff holen können und kommt mit ihm zum Haus der Familie Jones, doch statt die Raubgräber festzunehmen nimmt der Sheriff Indy das Kreuz von Coronado ab, denn Panama Hat hat Fedora und seine Gehilfen als Zeugen benannt, dass das Kreuz sein Eigentum sei. Fedora ist von dem Mut und der Entschlossenheit Indys beeindruckt, meint, Indy habe an diesem Tag zwar verloren, aber das müsse ihm nicht gefallen. Er schenkt ihm seinen Hut.

1938

Mit eben diesem Hut befindet sich Indy 26 Jahre später auf der Coronado, Panama Hats Schiff, auf dem er gerade das Kreuz von Coronado erbeutet hat, aber er bezieht Dresche von der Crew. Im Zuge der Prügelei kann er das zwischenzeitlich verlorene Kreuz wieder an sich nehmen und von Bord fliehen, bevor das Schiff durch eine vom Sturm umgeworfene Petroleumlampe, die auf Sprengstoffkisten fällt, explodiert, wobei Panama Hat samt seiner Crew ums Leben kommt.

Zurück an der Uni erklärt Indy seinen Studierenden, dass Archäologie die Suche nach Fakten, nicht nach der Wahrheit sei. Als es zum Vorlesungsende läutet, gibt er bekannt, dass er die nächsten eineinhalb Stunden in seinem Büro sei. Die Studierenden verlassen den Hörsaal, Marcus Brody betritt ihn, und Indy kann ihm das Kreuz von Coronado präsentieren. Das Honorar wollen beide bei einem gemeinsamen Abendessen aushandeln, das Marcus bezahlen soll – samt Champagner.

Die Studierenden quellen offensichtlich über vor Fragen, denn der ganze Kurs steht im Vorraum des Professorenbüros, als Indy dorthin kommt. Er findet in seiner Post ein Päckchen aus Venedig vor, mit dem er zunächst nichts anfangen kann – und schleicht sich aus dem Fenster davon. Er kommt nicht weit, denn ein Wagen, besetzt mit mehreren Männern, folgt ihm. Einer von ihnen ruft ihn zu sich und gebietet ihm, mitzufahren.

Wenig später findet Indy sich in der noblen Wohnung von Walter Donovan wieder. Donovan präsentiert ihm eine beschädigte Steintafel, die bei Arbeiten in einer seiner Kupferminen nördlich von Ankara in der Türkei gefunden wurde. Sie weist auf den Fundort des Heiligen Grals hin. Dr. Jones kennt die Geschichte, auch dass drei Kreuzritter, Brüder, den Gral angeblich gefunden hätten, von denen aber nur zwei nach Frankreich zurückkehrten und nach einem extrem langen Leben von über 150 Jahren starben. Er hält das für einen Mythos, doch Donovan kann ihm die Handschrift eines Franziskanermönches vorlegen, der mit dem letzten der drei Brüder gesprochen hat und dies schriftlich niedergelegt hat. Donovan will ihn anheuern, um den Gral zu suchen, zumal der Projektleiter samt seinen Aufzeichnungen in Venedig verschwunden ist, aber Indy verweist auf seinen Vater, der der eigentliche Gralsexperte sei. Donovan erklärt, man habe ihn bereits kontaktiert. Sein Vater, Professor Henry Jones, sei der verschwundene Projektleiter.

Indy fährt mit Marcus zum Haus seines Vaters, das er völlig verwüstet vorfindet. Eine Bemerkung von Marcus veranlasst ihn, das Päckchen aus Venedig in seiner Tasche zu untersuchen. Es ist das Gralstagebuch seines Vaters, das er erhalten hat – allerdings ohne Angabe von Gründen. Indy beschließt, Donovans Angebot anzunehmen. Marcus will mitkommen. Donovan bringt beide zum Flughafen, sagt, Dr. Schneider werde sich in Venedig mit ihnen in Verbindung setzen und warnt sie, keinem Menschen zu trauen.

In Venedig angekommen stellt sich Dr. Schneider an der Bootsanlegestelle vor: Es handelt sich um die attraktive österreicherin Dr. Elsa Schneider, mit der Indy gleich anbandeln will. Sie lotst beide in eine Bibliothek, die ursprünglich eine Kirche war und in der diverse Beutestücke untergebracht wurden, die die Ritter des Vierten Kreuzzuges nach der Plünderung von Konstantinopel Venedig überließen. Sie sagt, Indys Vater sei in dieser Bibliothek verschwunden. Sie habe nur noch einen Zettel mit römischen Zahlen gefunden, den sie Indy gibt. Darauf sind die römischen Zahlen III, VII und X vermerkt. Während Elsa fortgeht, um die Bibliotheksleitung um Erlaubnis zu bitten, noch in der Bibliothek bleiben zu können, obwohl gleich geschlossen werden soll, erkennt Indy das Bild im Kirchenfenster und auch die Zahlen, die sich auf dem Bild befinden. Es ist im Tagebuch seines Vaters enthalten, dessen Existenz er Elsa vorerst verschweigt. Ihm wird klar, dass sein Vater nicht nach einem Buch in der Bibliothek suchte, sondern das Grab des Ritters, schließlich war die Bibliothek mal eine Kirche. Er findet auch die Zahlen III und VII an Säulen, aber das X erst einmal nicht – bis er auf den Boden schaut und sich den Boden von einer Treppe aus ansieht. Das X ist ein Muster in den Bodenfliesen. Er kann eine Bodenfliese aufbrechen, so dass er und Elsa in einen Tunnel unter der ehemaligen Kirche gelangen. Es sind Katakomben, die seit dem 5. Jahrhundert genutzt wurden. Bevor er in die Katakomben hinuntersteigt, vertraut er Marcus das Gralstagebuch an. Während Marcus an dem Zugang bleibt, schleichen sich einige Männer an. Einer von ihnen schlägt Marcus nieder, dann steigen sie Indy und Elsa in die Katakomben nach.

Einigem Ungemach zum Trotz finden Indy und Elsa den Sarkophag des Ritters Sir Richard, der mit seinen Waffen bestattet wurde. Der Schild des Ritters enthält die ganze Inschrift der Steintafel, die Donovan Indy gezeigt hat. Er reibt den fehlenden Teil durch und kann mit Elsa einem tödlichen Anschlag durch die unbekannten Männer nur knapp entkommen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Kanäle von Venedig kann Indy von einem der Männer, die sie verfolgen, erfahren, dass es sich bei den Verfolgern um Angehörige der Bruderschaft vom Schwert des Heiligen Kreuzes handelt, die seit Jahrhunderten das Geheimnis des Heiligen Grals hütet. Weil Indy nicht den Gral selbst sucht, sondern seinen Vater, erklärt ihm Kazim, der Anführer der Bruderschaft, dass sein Vater auf Schloss Brunwald an der deutsch-österreichischen Grenze gefangen gehalten wird.

Aus der Inschrift auf dem Schild ergibt sich, dass der Anfangspunkt der Karte, die Henry Jones sr. ohne Ortsbezeichnungen gezeichnet hat, Alexandretta ist, das während des Ersten Kreuzzuges über ein Jahr von den Kreuzrittern belagert und nahezu vollständig zerstört wurde. Die moderne Stadt Iskenderun wurde auf den Trümmern von Alexandretta erbaut. Indy schickt Marcus nach Iskenderun vor, wo er sich mit Sallah treffen soll. Er selbst will erst seinen Vater aus Schloss Brunwald retten. Marcus gibt er die Karte aus dem Buch seines Vaters mit.

Indy findet sein Zimmer und das von Elsa verwüstet vor. Als sie ihn fragt, was „die“ wohl gesucht hätten, weiht er sie ein, dass er das Tagebuch seines Vaters hat. Über der Verwüstung ihrer Zimmer finden Indy und Elsa zueinander und werden intim.

Beim Schloss Brunwald angekommen, verschafft sich Indy mit falscher Identität Zugang, wird jedoch schnell vom Butler durchschaut, woraufhin er diesen niederschlägt. Er kann anhand von Alarmdrähten rasch das Zimmer seines Vaters ausfindig machen. Er findet ferner heraus, dass das Schloss von SS-Truppen besetzt ist, die dort offenbar einen Kommunikationsstützpunkt haben.

Es gelingt ihm seinen Vater aus dem Zimmer zu holen und einige SS-Leute auszuschalten, aber als sie zu Elsa kommen, wird diese von Standartenführer Vogel bedroht. Henry warnt seinen Sohn, dass Elsa eine Nazi-Agentin ist, aber Indy reagiert nicht darauf und ergibt sich, um Elsa zu retten. Zu seinem blanken Entsetzen gehört Dr. Schneider aber tatsächlich zu den Nazis. Sie nimmt ihm das Tagebuch ab. Während Indy noch enttäuscht brummelt, dass sie ihn hereingelegt hat, indem sie ihr eigenes Zimmer verwüstet hat, erscheint Walter Donovan, der in einem Sessel am Feuer gesessen hat und deshalb nicht zu sehen war. Er entpuppt sich ebenfalls als Nazi-Anhänger, der den Gral im Auftrag Hitlers sucht. Er weiß von der Karte, die in Henrys Tagebuch war. Elsa mutmaßt, dass Indy sie Marcus Brody gegeben hat. Indy blufft, dass Marcus in jeder Stadt von Brunwald bis in den Sudan Freunde hat, ein Dutzend Sprachen beherrsche und möglicherweise schon im Besitz des Grals sei.

Marcus hat es tatsächlich nach Iskenderun geschafft, kann sich aber nicht verständigen. Immerhin trifft er auf Sallah. Doch bevor der mit ihm wegfahren kann, treten zwei angebliche Vertreter des Museums für Altertümer zu ihnen, die sie zum Museum bringen wollen, Sallah, der weiß, dass es in Iskenderun kein solches Museum gibt, erkennt die beiden als Nazi-Agenten. Sallah schlägt die Agenten nieder und schiebt Marcus schließlich in einen Basareingang – nur um Sekunden später erkennen zu müssen, dass es ein LKW des Deutschen Afrikakorps war. Marcus ist gefangen.

Indy und Henry werden auf Schloss Brunwald gefangen gehalten, Elsa verschwindet samt Tagebuch nach Berlin, wo ihre Anwesenheit verlangt wird. Mit einiger Mühe gelingt Indy und seinem Vater die Flucht aus Schloss Brunwald auf einem Motorrad, bei der sie sich unter anderem eine Verfolgungsjagd mit Einheiten der SS-Kradschützentruppe liefern. Indy will nach Venedig, aber Henry macht ihm klar, dass sie das Tagebuch brauchen, denn es enthält mehr als nur die Karte. Er hat all die Notizen gemacht, um das Buch als Gedächtnis zu haben. Ohne das Buch geht es nicht.

Indy fährt mit seinem Vater auf dem Wehrmachtskrad nach Berlin, wo sie gerade zu einer Bücherverbrennung eintreffen. Indy kann – als deutscher Oberst verkleidet – Elsa das Tagebuch abnehmen, gerät aber an Adolf Hitler und seine Entourage. Er hat aber Glück, dass Hitler das sich ihm entgegen reckende Tagebuch als stumme Bitte um ein Führerautogramm missversteht, seinen Namen in das Buch schreibt, es zurückgibt und weiterzieht.

Indy kann wenig später am Berliner Flughafen Luftschiffflug aus Deutschland bekommen. Er und sein Vater sind an Bord, als Standartenführer Vogel, auf der Suche nach Henry Jones Senior, an Bord kommt. Indy kann sich knapp als Luftschiffstewart tarnen, der die Flugscheine kontrolliert und Vogel aus dem Luftschiff befördern, bevor der Henry wieder verhaften kann. Auf dem Flug zeigt Henry seinem Sohn seine Eintragungen, die sich auf die Fallen vor dem Gral beziehen. Er hat ermitteln können, dass es sich um drei zu bestehende Aufgaben handelt, die jedoch nur in verschlüsselter Form beschrieben werden.

Der Flug mit dem Luftschiff endet für Vater und Sohn Jones, als der Zeppelin plötzlich wendet, um die beiden Jones nach Berlin zurück zu bringen. Indy und Henry können mit einem Bordflugzeug entkommen, doch werden sie umgehend von einer Rotte Me109 Jagdflugzeugen der deutschen Luftwaffe angegriffen. Durch ein Missgeschick des im Luftkampf unerfahrenen Henry sr. wird das Fluchtflugzeug beschädigt und flugunfähig. Indy kann knapp notlanden. Sie stehlen einem ahnungslosen Bauern sein Auto, kommen aber nicht weit. Eine der Messerschmitts können sie in einem Tunnel überlisten, der zweite Pilot wirft aber eine Bombe ab, in deren Explosionstrichter das gestohlene Fahrzeug steckenbleibt. Zu Fuß gelangen sie ans Meer, verfolgt von der verbliebenen Messerschmitt. Henry sr. kann sie zum Absturz bringen, indem er Seevögel aufscheucht und so Vogelschlag verursacht.

Walter Donovan und Dr. Elsa Schneider sind inzwischen in Hatay eingetroffen und erhalten vom Sultan Ausrüstung und Truppen, wofür er im Gegenzug deutsches Raubgold und Walter Donovans Rolls Royce erhält. Das deutsche Kontingent begibt sich daraufhin auf die weitere Suche nach dem Gral, ausgerüstet mit Panzern, Reiter, Wüstenfahrzeuge, Wasser und Proviant sowie der Genehmigung, den Gral zu bergen und außer Landes zu bringen.

Auch Indy und Henry Jones gelangen nach Hatay, treffen sich dort mit Sallah. Von Sallah erfahren sie, dass die Deutschen samt Marcus Brody mit Truppen des Sultans in die Wüste unterwegs sind. Sie folgen ihnen und beobachten den Konvoi. Durch Indys Unachtsamkeit werden sie von den deutschen Truppen entdeckt und ihr Wagen zerstört.

Die Bruderschaft vom Schwert des Heiligen Kreuzes attackiert zeitgleich den deutschen Konvoi, wodurch Indy und Konsorten entkommen können. Die deutschen und hatayischen Soldaten können schließlich jedoch die Ordensbrüder besiegen und ihren Anführer Kazim töten.

Henry Jones sr. entert in einem Anfall von übermütiger Unvorsicht den Panzer, in dem Marcus gefangen gehalten wird, wird aber von deutschen Soldaten überrascht und erneut gefangen. Mithilfe gestohlener Pferde kann Indy den Konvoi einholen, seinen Vater und Marcus befreien und Standartenführer Vogel samt Panzer abstürzen lassen.

Zu Pferd gelangen die drei in die Schlucht des sichelförmigen Mondes, doch Donovan, Schneider und die Überreste des deutschen Kontingents sind bereits vor Ort. Die deutschen Soldaten zwingen die Hatayaner, durch den Gang zum Gral zu gehen, doch einer nach dem anderen fällt den Fallen im Tempel zum Opfer. Die Jones, Sallah und Marcus Brody werden schließlich von den Deutschen entdeckt und Donovan vorgeführt. Da bisher keiner seiner Männer die an den Fallen vorbeikommen konnte, verlangt er von Indy, den Gral zu holen. Als der sich weigern will, schießt Donovan Henry Jones sr. nieder. Indy bleibt nichts anders, als den Gral zu finden, der seinen Vater retten könnte.

Mithilfe der Hinweise aus dem Tagebuch seines Vaters kann Indiana die Fallen überwinden und gelangt in einen Raum, in dem ein alter Ritter vor einem Gebetbuch zahllosen Kelchen auf einem Doppelsims kniet. Der Ritter, der seit fast tausend Jahren die Kelche bewacht, sieht in Indy nun seinen Nachfolger. Da die Fallen nun ausgelöst sind, betreten nach Indy auch Walter Donovan und Elsa Schneider den Raum. Donovan will den Gral, der Ritter sagt ihm jedoch, dass er dafür einen der vielen Kelche im Raum auswählen und daraus trinken müsse. Der wahre Gral bewahre das Leben, ein falscher Gral nehme es ihm. Donovan lässt Elsa wählen, die ihm einen kostbaren Pokal gibt. Donovan schöpft damit Wasser aus einem Becken im Raum, trinkt – und altert rapide, bis er stirbt und zu Staub zerfällt. Elsa hatte ihm absichtlich einen falschen Gral gegeben, um ihm loszuwerden.

Indy wird klar, dass es ein einfacher Kelch sein muss, der Kelch eines Zimmermanns, eines einfachen Handwerkers. Er findet einen äußerlich unscheinbaren, innen vergoldeten Kelch und trinkt. Nachdem nichts passiert weiß Indy, dass er den richtigen Kelch gewählt hat. Bevor Indy mit dem Gral zu seinem Vater eilt, warnt der Ritter ihn, dass der Kelch nicht am großen Siegel im Eingangsbereich vorbeigeführt werden darf. Dies sei der Preis für die Unsterblichkeit.

Indy flößt seinem Vater das Wasser aus dem Heiligen Gral ein und begießt damit die Schusswunde, die sich augenblicklich schließt. Elsa, die ihm gefolgt ist, schnappt sich den Kelch und will den Tempel damit verlassen, ignoriert jedoch die Warnung des Ritters und löst den Zusammenbruch der Anlage aus, als sie auf das große steinerne Siegel im Eingangsbereich tritt. Die Erde bebt und Felsspalten tun sich im Boden auf. Elsa stürzt und verliert den Kelch, der in eine solche Spalte fällt. Hartnäckig steigt sie dem Gral nach, doch beim Versuch, ihn zu erreichen, stürzt sie in die Tiefe. Indy will ebenfalls versuchen, den Gral zu erreichen, sein Vater kann ihn jedoch gerade noch festhalten und ihn mit eindringlichen Worten – und damit, dass er ihn Indiana nennt – davon abhalten, nach dem Gral zu angeln.

Die Anlage bricht endgültig zusammen, Indy, sein Vater, Sallah und Marcus und wenige überlebende deutsche und hatayische Soldaten können rechtzeitig entkommen. Die Soldaten verschwinden.

Marcus prescht voran, um die Schlucht des sichelförmigen Mondes zu verlassen, in der der Gralstempel liegt. Vater und Sohn Jones und Sallah folgen ihm hinaus und reiten in Richtung untergehende Sonne.


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